„Ein Zuschauer meinte, mir gehöre die Schützenschnur verliehen.“
Franz Ahl, nach einem 13:1‑Sige bei dem er 7 Tore beisteuerte
„Der Sport ist eine Religion, ist vielleicht das einzige wahre Verbindungsmittel der Völker und Klassen“
-
„Mir geht es in erster Linie um Wettspiele als Mittel der Begegnung zwischen Städten, zwischen Regionen und zwischen Ländern. Sozusagen ein Kulturaustausch, an dem möglichst viele teilhaben sollen, sei es als Spieler, sei es als Zuschauer.“
Walther Bensemann, KFV-Gründer
„Du musch b’vor du den Ball kriegsch gucke, wo du’n wieder nabringsch. Derjenige der vorher sieht, der spielt besser!“
Max Breunig, Nationalspieler, KFV- Spieler und ‑Trainer
„Dribbelt nicht, sondern spielt den Ball zu und in Tornähe vergesst nicht zu schießen!“
–
„Seid Kameraden zueinander und spielt mit restloser Aufopferung.“
Jack Burton, englischer KFV-Trainer 1925.
„Next year we shall do much better, you tip us for the championship!“
William Townley, Meistertrainer des KFV 1910.
„Du Gras im Kopf? – Du Gras im Kopf?“
Übliche Reaktion des britischen KFV-Trainers Jimmy Lawrence (1925–31), wenn ein Spieler seinen Anweisungen nicht folgen konnte.
„Ich will arbeiten in dem Bestreben, dem Pionier des Fußballsportes in Süddeutschland Erfolg und Ehre zu verschaffen“
Der britischen KFV-Trainer Jimmy Lawrence 1925 bei seinem Amtsantritt.
„I am now 53 years older than you. You can imagine, in which form you will be in the year 2025…“
Gottfried Fuchs, KFV-Nationalspieler und Meister zu Weltfußballer Pelé 1971 vor einem Spiel des FC Santos, bei dem Fuchs den Ehrenanstoß ausführte.
„Was kann von Offenburg Gutes kommen, der bekommt noch fünf Reichsmark; gehe rein und wasche Deinen alten Graukopf!“
Eugen Wünsch, KFV-Mittelläufer, der diese Worte 1935 dem Schiedsrichter auf dem Weg zur Kabine zurief. Daraufhin wurde Wünsch für einige Monate vom Spielverkehr ausgeschlossen.
„Der KFV ist immer an meiner Seite gewesen. Aber es gab im Klub zu viele Leute, die dachten, sie wüssten alles über den Fußball. Das geht gar nicht — nicht mal ich weiß alles.“
KFV-Nationalspieler Kurt Ehrmann
Einige mitgereiste KFV-Fans und Angehörige feuerten die Schwarz-Roten im anschließenden Spiel im Stadion an. Nach der Partie wurden Wimpel und Geschenke ausgetauscht. Im Stadionrestaurant „Eleven“ speisten beide Mannschaften schließlich zusammen.
Wolfgang Ade, Koordinator der KFV-Traditionsmannschaft, organisierte die Reise der Karlsruher in die Schweiz. „Wir danken den Senioren 40+ des BSC Young Boys Bern/Wyler für das tolle und faire Freundschaftsspiel“, so der frühere Spieler und Trainer des KFV. „Das komplette Bern-Wochenende war ein unvergessliches Erlebnis“. Rüdiger Herr – stets eng in Kontakt mit Ade – organisierte auf Seiten der Berner Veteranenelf das Freundschaftsspiel.